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"Wer macht wann, wo, was, wie und warum? -
Ansprechpartner, Fakten, einfache Sätze und das Wichtigste zuerst!"

Fragen und Antworten beim Seminar "Öffentlichkeitsarbeit für Vereine" des LV-Südwest

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17 Teilnehmer aus dem Verbandsgebiet nutzten am Samstag, 7. Februar, die Gelegenheit mehr über die Öffentlichkeitsarbeit zu erfahren. In einem Nebenzimmer des "Restaurants im Hauptbahnhof" in Heidelberg wurde von 09.30 bis 17.00 Uhr die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit dargestellt.

Eingeladen und organisiert hatte Dietrich Lichtenstein, Fachstellenleiter Seminare.

Als Seminarleiter für den fachlichen Teil, konnte Thomas de Marco gewonnen werden. Er ist Redakteur beim Schwäbischen Tagblatt in Tübingen. Ein Profi also auf diesem Gebiet.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde - um sich besser kennen zulernen - ging es los.

Was soll mit der Öffentlichkeitsarbeit im Verein erreicht werden? Was sind die Interessen des Vereins? Was sind die Interessen der Medien und wie ist die Rolle des Öffentlichkeitsarbeiters im Verein zu verstehen? Fragen, deren Klärung von enormer Wichtigkeit sind. Denn es soll ja eine möglichst optimale Öffentlichkeitsarbeit erzielt werden. Sind wir zu sehr absenderorientiert, laufen wir Gefahr, dass der gewünschte Erfolg ausbleibt. Anschaulich und immer mit Beispielen versehen erläuterte Thomas de Marco die Fakten.

Wichtig ist auch der regelmäßige Kontakt zu den Redaktionen. Es ist gut, wenn sich Medienvertreter und Öffentlichkeitsarbeiter persönlich kennen.

Danach ging es an die Arbeit in den Vereinen. Ob Meldungen, Artikel, Anzeigen, der Vereinsbericht, der Umgang mit Jubiläen und Ehrungen; Wichtiges und Beachtenswertes wurde dargestellt und durch Beispiele negativer und positiver Art unterlegt. Die Bedeutung von Fotos und die richtige Fotoauswahl wurde dargestellt.

Der Nachmittag war dann durch die Praxis geprägt. Die Seminarteilnehmer hatten Aufgaben wie eine kurze Meldung oder eine Veranstaltungsankündigung zu schreiben, unter Berücksichtigung der 5 Gebote einer Pressemiteilung.

Wichtig dabei ist: Wer macht wann, wo, was, wie und warum? Nenne immer einen Ansprechpartner! Nur die reinen Fakten zählen! Einfache Sätze, mehr Verben als Substantive und schließlich das Wichtigste zuerst!

Das alles berücksichtigt und ein passendes Foto (mit Bildunterschrift natürlich) dazu, dann kann fast nichts mehr schief gehen.

Als Fachstellenleiter Öffentlichkeitsarbeit kann ich nur empfehlen diese Seminare zu besuchen. Es lohnt sich!

Der Vorteil des Vereins und des Öffentlichkeitsarbeiters liegt darin, dass sich die Imagepflege des Vereins positiv darstellt. Für den Öffentlichkeitsarbeiter liegt der Vorteil darin, dass er weniger Ärger hat, weil ihn nicht jeder anmotzt!

Das nächste Seminar ist im Oktober eingeplant. Nutzen Sie die angebotenen Plätze!

Ein Bericht von Klaus Riebauer, Fachstelle Öffentlichkeitsarbeit

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